Schnackenburg: Die Elbe stets im Blick
Die Kirche zu Schnackenburg - St. Nicolaus, dem Schutzpatron der Schiffer und Kaufleute, geweiht. Umfassend restauriert gibt sie dem Städtchen an der Elbe ein ganz besonderes Gesicht.
Am östlichen Ende des Landkreises Lüchow-Dannenberg, an der Mündung des Aland in die Elbe, liegt Schnackenburg. Die Schifffahrt und der Elbzoll sind hier seit frühester Zeit die wichtigen Erwerbsquellen. Daher ist die Kirche dem St. Nicolaus, Schutzpatron der Schiffer und Kaufleute, geweiht.
Die romanische Backsteinkirche, erbaut um 1200, besitzt einen mächtigen Westturm, der ursprünglich sicher als Wehrturm diente. Heute hängt hier ein großes Geläut von sechs Glocken, die älteste aus der Zeit um 1350.
Am östlichen Ende des Landkreises Lüchow-Dannenberg, an der Mündung des Aland in die Elbe, liegt Schnackenburg. Die Schifffahrt und der Elbzoll sind hier seit frühester Zeit die wichtigen Erwerbsquellen. Daher ist die Kirche dem St. Nicolaus, Schutzpatron der Schiffer und Kaufleute, geweiht.
Die romanische Backsteinkirche, erbaut um 1200, besitzt einen mächtigen Westturm, der ursprünglich sicher als Wehrturm diente. Heute hängt hier ein großes Geläut von sechs Glocken, die älteste aus der Zeit um 1350.
Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche datiert aus dem Jahre 1284; damals war sie bereits Mittelpunkt einer Propstei des Bistums Verden.
Das Kirchenschiff ruht auf Fundamenten, deren vermauerte Rundbögen von außen erkennbar sind. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Fußboden um gut einen Meter erhöht.
Ausstattung:
Kanzel und Altar aus dem Jahre 1727, letzterer mit deutscher und lateinischer Inschrift auf der Rückseite. Ein schwebender Taufengel, ebenfalls von 1727, der zur Taufe herabgelassen wird, hält die Taufschale. Der Engel besitzt Ähnlichkeit mit einer Galionsfigur, sein Hersteller könnte sich öfter mit dem Schnitzen solcher Schiffsfiguren beschäftigt haben vielleicht ein Hinweis auf die Entstehung vor Ort.
Kanzel und Altar aus dem Jahre 1727, letzterer mit deutscher und lateinischer Inschrift auf der Rückseite. Ein schwebender Taufengel, ebenfalls von 1727, der zur Taufe herabgelassen wird, hält die Taufschale. Der Engel besitzt Ähnlichkeit mit einer Galionsfigur, sein Hersteller könnte sich öfter mit dem Schnitzen solcher Schiffsfiguren beschäftigt haben vielleicht ein Hinweis auf die Entstehung vor Ort.
Die Orgel geht zurück auf Orgelbauer Rohlfing, Osnabrück, und stammt aus dem Jahre 1875.
Es ist ruhig geworden in Schnackenburg. Weit entfernt von den städtischen Zentren kommen hier Bootswanderer, die in dem geschützten Hafen anlegen oder Radfahrer die den beliebten Elbe-Radweg nutzen zu einer Rast auch in die Kirche.
Wenn dann im August die Schubertiaden beginnen, kommen die Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt zusammen. Sie werden gastfreundlich aufgenommen und gestalten hier eine einmalige Konzertreihe. Sie musizieren miteinander, und lassen die vielen interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer gern an ihrer Freude an der Musik teilhaben.
Im Gemeindehaus finden regelmässige Treffen gerade der Älteren statt, die sich hier zum Kartenspielen und zum Gedankenaustausch treffen können.
Wenn dann im August die Schubertiaden beginnen, kommen die Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt zusammen. Sie werden gastfreundlich aufgenommen und gestalten hier eine einmalige Konzertreihe. Sie musizieren miteinander, und lassen die vielen interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer gern an ihrer Freude an der Musik teilhaben.
Im Gemeindehaus finden regelmässige Treffen gerade der Älteren statt, die sich hier zum Kartenspielen und zum Gedankenaustausch treffen können.